Die Kosten für eine professionelle Leckortung hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art des Lecks, der angewandten Technik und der Größe des betroffenen Bereichs. Um Ihnen eine Orientierung zu geben, erläutern wir in diesem Artikel, wie sich die Preise zusammensetzen und was Sie beachten sollten.
1. Durchschnittliche Kosten für eine Leckortung
In der Regel liegen die Kosten für eine Leckortung bei 400 bis 600 Euro, abhängig vom Aufwand und der eingesetzten Technologie. Dabei kann es zu Schwankungen kommen, je nachdem, ob es sich um eine einfache Untersuchung oder um eine komplexe Analyse handelt.
Beispiele für Preisspannen
Akustische Leckortung
350–450 Euro
Thermografische Untersuchung
450–500 Euro
Einsatz von Tracergas oder Endoskopie
500–600 Euro
2. Faktoren, die die Kosten beeinflussen
Art des Lecks
Ein sichtbares Leck ist meist einfacher und günstiger zu lokalisieren als ein verdecktes, z. B. in der Bodenplatte oder Wand.
Technologieeinsatz
Hochmoderne Verfahren wie Tracergas oder Thermografie sind aufwändiger, jedoch präziser und oft unverzichtbar.
Größe des betroffenen Bereichs
Je größer die Fläche, desto mehr Zeit und Aufwand sind nötig.
Regionale Unterschiede
Die Preise können je nach Region variieren.
3. Versicherungsschutz
Versicherung prüfen
In vielen Fällen übernimmt die Gebäude- oder Hausratversicherung die Kosten. Eine gute Versicherungspolice übernimmt auch die Kosten für die Leckageortung bei einem nicht versicherten Schadensfall, bspw. durch „drückendes Wasser“ von außen.
Kombinationsangebote
Bei Folgeschäden, wie z. B. Schimmel, bieten Firmen wie AMATIS oft Komplettpakete an, die günstiger sind.
Fazit
Die Investition in eine professionelle Leckortung lohnt sich, um größere Schäden und Kosten zu vermeiden. Lassen Sie sich von einem Fachunternehmen beraten und fragen Sie nach einer detaillierten Kostenaufstellung.